... Schuld sind immer die anderen...

Der Zarenhof- oder: Es sind immer die anderen.

 

Viele werden die Geschichte um Sonja Zietlow und ihrem Zarenhof schon gehört haben.

Vollständig nachzulesen hier: http://www.derzarenhofinfo.com/

Mit Unterzeichnung der Petition kann vielleicht auch zukünftig Abhilfe gegen untätige Amtsveterinäre geschaffen werden.

 

Auffällig für mich ist an der Sachlage, dass Frau K. noch immer Anhänger hat, noch immer Menschen die glauben  Frau K. wäre das „Opfer“, vollkommen zu Unrecht beschuldigt und an dem ganzen Desaster nicht schuld.

 

Gleichzeitig macht es deutlich, wie lange es  auch nach diversen Anzeigen braucht bis ein Amtsveterinär überhaupt in Aktion tritt. Und das dann- trotz desolater Zustände- noch immer nicht sofort gehandelt wird.

 

Mir ist ein Fall bekannt, in dem Katzen beschlagnahmt wurden. Auch das dauerte eine ganze Weile.

Das „Opfer“- die Frau bei der die Katzen beschlagnahmt wurden- zetert nun auf einer Homepage, dass die ganze Aktion eine Hetz- und Rufmordkampagne gegen sie sei. Ihr zu Unrecht die Katzen abgenommen wurden.

Sie hat  nichts besseres zu tun, als ständig die Homepage einer Züchterin- an die sie einen Kater zurück geben musste- zu beobachten, Tiere zu zählen und eine Menge Nonsens zu verfassen.

Die Züchterin anzuzeigen und ihr Unterlassungserklärungen zu schicken, damit die Züchterin bitte nicht s zu ihrer Erfahrung schreiben „darf“.

Sie schickt der Züchterin das Veterinäramt vorbei (nein, bei der Züchterin wurden keine Tiere beschlagnahmt, komisch, oder?).

Teile davon inzwischen „versteckt“ (würde ich wohl auch machen, wenn ich Angst hätte man käme sonst auf die Idee, meine „Geschichten“ zu hinterfragen) und nur per persönlicher Nachfrage zu lesen (ist schon so eine Sache mit der Wahrheit, die darf ja nicht jeder wissen, gelle? ;-) )


Interessant auch, dass sie Klagedrohungen nur so um sich wirft, nur der Amtsveterinär, der ihr die Tiere nahm, den lässt sie in Ruhe. Ja behauptet sogar, sie würde gut mit ihm zusammen arbeiten.  Ob das wohl nur mich erstaunt?

 

Nein, sie ist nicht im Tierschutz tätig. Sie vermehrte Rassekatzen, mit deren Stammbaumlosigkeit sie noch jetzt „prahlt".

 

Es sind immer die anderen, nie man selbst.

An der Geschichte des Zarenhofes, den diversen Zeugenaussagen und auch schon an den Auffälligkeiten im vorherigen Hof wird- wie ich finde- sehr schön deutlich, dass kein Amtsveterinär „einfach mal so ohne Grund“ Tiere beschlagnahmt.

Denn das kostet richtig Geld. Geld aus den Kassen der jeweiligen Gemeinden und Länder. Geld, das per se nicht da ist.

Tiere müssen untergebracht werden in Tierheime oder Pflegestellen- die nicht da sind.

 

Durch die Bekanntheit von Sonja Zietlow, ihrer Petition und ihrer Hartnäckigkeit wird hier vielleicht etwas geschaffen, dass zukünftig abwarten nicht mehr einfach so möglich ist. Es wäre wünschenswert.

 

Frau K.- die ehemalige Bewohnerin des Zarenhofes ist noch immer mit Hunden verschwunden.

Nach ersten Besuchen des Amtsveterinärs hätte Frau K. die Hundezahl (von geschätzten 70, „offiziell angeblichen 40) auf 20 reduzieren sollen.

 

Die Frau von der ich berichtete hat- laut eigener Aussage auf ihrer Homepage-  vier Katzen und einen Hund wieder zurück. Es gibt einen älteren Zeitungsartikel der besagt, sie habe eine Hauskatze als Norweger verkauft. Sie soll- laut Bericht- dafür angezeigt und verurteilt worden sein. Und sie habe gemeint, es „sei nicht ihre Schuld, wenn der Kater  kein langes Fell bekommen hätte“. Den Wahrheitsgehalt kann ich nicht beurteilen, aber den Artikel habe ich gelesen, man findet ihn noch immer im Internet.

 

Zu Unrecht Tiere beschlagnahmt- und Schuld waren andere… ich glaube nicht daran.