Seit September hat Smilla Eiter und Flüssigkeit im linken Ohr. Die erste Behandlung mit Antibiotika funktionierte zunächst, dann aber nicht mehr.
Nach Abstrich wurden Staphylokokken festgestellt.
Aber es ging nicht weg.
Dann der Besuch in der Tierklinik. Endoskopie und CT brachten aber ebenso keine "Lösung", nur weiterhin die Bestätigung von Eiter und Flüssigkeit auch hinter dem Trommelfell.
Ein neues Antibiotikum wurde verordnet.
Das hat zunächst funktioniert. Weihnachten war es wieder gut. Nach knapp 4 Monaten.
Vor ca. 4 Wochen alles wieder von vorne. Smilla hält erst das Ohr abgewinkelt, dann den Kopf schief.
Das gleiche Antibiotika wird verabreicht, aber es hilft nicht wirklich. Ich habe selber in das Ohr sehen dürfen und den "See" gesehen, aber kein Trommelfell.
Damit folgt nun die Operation. Entweder wird das Trommelfell von innen sichelförmig geöffnet und die Flüssigkeiten abgezogen, oder das Ohr von außen aufgeschnitten und Eiter und Flüüsigkeit herausgeholt.
Neben möglicher Nebenwirkungen wie motorischen Ausfällen oder Gleichgewichtsstörungen macht mir aber auch Angst, dass es nach- wie vor keine Ursache dafür gibt.
Meine Tierärztin sprach von möglichen Zysten. Zysten... Krebs? Jaja, ich weiß schon, immer positiv denken.
Am Donnerstag bringe ich Smilla in die Klinik, dann wird sie operiert. Ich darf sie aber erst am Smastag Mittag- wenn alles gut lief- wieder holen. DAS war der nächste Schock!
Gab es hier noch nie. Ich komme mir jetzt schon wie eine Verräterin vor.
Jaja, ich weiß schon: Immer positiv denken. Manno... meine Motte... :-(