... vermutlich eine weitere OP. Seit dem 18.09.18 wurde die "Beulenwunde" täglich gespült und ausgedrückt und Smilla bekam 2x täglich Antibiotika.

 

Es hört wirklich nicht auf...

 

Ab Dienstag, 25.09.18 war diese Behandlung abgeschlossen. Einen Tag lang sollte ich sie "in Ruhe" lassen und am Donnerstag, 27.09.18 nochmal die "Beule" ausdrücken.

Da spürte ich bereits eine wieder wirkliche- wenn auch noch kleine Beule. Auszudrücken war nichts mehr, denn die Wunde war wunderbar geschlossen. Keine Chance für mich.

 

Also bin ich heute, Freitag, 28.09.18 wieder mit Smilla zu meiner Tierärztin mit den Worten: "Es ist wieder eine Beule da, aber ich bekomme die Wunde nicht mehr auf".

 

So, nun ist die Wunde wieder offen und es eiterte wie blöde raus. Meine Tierärztin hat dann- DANKE, DANKE, DANKE dafür!- den im April operierenden Chirurgen kontaktiert und so kann ich Montag (Urlaub!) in die Tierklinik für ein weiteres CT zum Vergleich von dem im April.

 

Und dann- je nach dem was zu sehen ist- wird es vermutlich eine weiter OP gleich im Anschluss geben. Entweder "zielgerichtet" weil der Bakterienherd auf dem CT erkennbar ist, oder ab dem Austritt um zu sehen, woher es kommt.

Pest oder Cholera? Ich weiß es nicht...

 

Auffällig ist- im Nachhinein- dass Smilla am Mittwoch nicht Nassfutter fressen kam (der 1. Tag ohne AB). Gestern (Donnerstag) auch nicht. Da war schon die Beule ein bisschen wieder da.

Heute, nach Leerung des Eiterherdes hat sie Nassfutter reingeschaufelt wie blöde.

Leckerlis aber hat sie jeden Tag abgeholt.

Die letzten 2 Tage war Smilla mir gegenüber echt argwöhnisch. Heute, nach Öffnen der Eiterbeule ist sie wieder offener.

 

Tja, was soll ich noch schreiben, außer dass ich heulen könnte, weil sie mir so wahnsinnig leid tut?