Ode an Smørre

Ach Smørre, mein Smørre...
Was für ein Kater. Nie, niemals wollte ich Kater haben.
Selbst im Kindesalter langte mein Griff zielsicher zu jeder weiblichen Katze.
Kater- so hieß es- ziehen doch ohnehin bisweilen davon.

Ein Stern am Himmel ist Paddy, mit tiefem Platz im Herzen.
Jedoch die Wahl hat nur Kater treffen können, es gab nur sie.
Er zog. Zog oft und lang und weit.
Bis es ihm zum Schicksal wurde.

Fortan wollte ich erst recht niemals wieder Kater haben.
Suchte die Katzen, sah die Katzen.
Und streichelte Smørre.
Und doch wählte ich eine Katze.

Das Schicksal machte einen Strich.
Doch es war nicht aufzuhalten.
Somit begann erneut die Suche nach einer Katze.
Einer fast schwarzen Katze.

Wieder sah ich Katzen, wieder streichelte ich Smørre.
Und konnte gar nicht mehr anders.
"Er". Und sie. Egal.
Mein Smørre.

The beauty and the beast.
Draußen Raubtier, drinnen Schmusetiger.
So schön. So toll.
Hast mir mein Herz geklaut.

Ich wollte eine black- smoke Katze.
Ich bekam einen creme- tabby Kater.
Und auch wenn ich noch drei weitere Katzen habe,
kann ich mit Fug und Recht behaupten:
Ich habe den tollsten Kater der Welt!