Tagebucheintrag zum Katzenteilzeitfreigang - Teil schießmichtot - WEICHEIER
24.02.2020
Ich komme von der Arbeit nach Hause und lasse die Katzen raus.
Seit Wochen ist das Wetter entweder windig oder verregnet, oder Regen mit Wind. Beides finden die Mietzen eher suboptimal.
Heute regnet es. Das aber ziemlich heftig. Leider muss auch ich noch raus. Vögel füttern.
Ida sprintet los in Richtung Vogelhaus.
Smørre sprintet los, Richtung Carport und gleich wieder zurück.
Smilla geht unschlüssig durch die Diele Richtung Ausgangstür... und wieder zurück. Und pendelt dort so hin- und her.
Kimi dreht gleich wieder um und rennt ins Haus.
Selbst Pelle zögert und tigert durch die Diele.
Ich gehe mit Schirm bewaffnet die Vogelfutterstationen ab und fülle auf. Pelle rennt heulend an mir vorbei. Smørre läuft planlos über das Gras. Ida sitzt unter dem großen Vogelfutterhaus.
Smilla und Kimi drücken sich an der Hauswand entlang mir irgendwie "folgend".
Ich bin fertig mit auffüllen und sitze noch mit einer Zigarette "unter Dach". Smørre kommt und mault mich an. Ich erkläre ihm, dass ich wirklich, WIRKLICH nichts für das Wetter kann. Echt!
Dann gehe ich rein. In der Diele wird noch der Schirm zum trocknen hingelegt, die Jacke ausgezogen und dann...
Stehe ich völlig überfordert im Flur. Vor mir: 4 mich anbrüllende Katzen vor dem Leckerchentrog. Sie streiken. Eindeutig.
"Schluss jetzt mit dem Scheiß, gib Futter und mach endlich die Tür zu"! Ich frage noch etliche Male: Euer Ernst??? Doch, tatsächlich. Smørre, Smilla, Kimi und Pelle wollen partout nicht mehr raus. Nach 20 Minuten!
Sie vertilgen ihre Leckerlis und Ruh ist's. Wirklich Ruh. Kein Gemecker, kein Gejammer, einfach ruhig.
Ida ist noch immer unter dem Vogelhaus. Dort ist es nicht regenfrei, aber vielleicht suggeriert ihr das Dach, dass es doch so sein könnte? Keine Ahnung.
Als sie vollkommen durch ist, kommt auch sie ins Haus. 10 Minuten nach den anderen.
Fazit: Nach 30 Minuten sind alle wieder im Haus. Ida patschnass, der Rest furztrocken. Und alle sind absolut zufrieden.